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Kind of Art: Die typographische Familie

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Kind of Art heisst die Rubrik, unter der die Grafikerin Julia von philuko jeden Dienstag der Kinderkunst einen Ehrenplatz bietet. Bei uns zu Haus finden die Buchstaben auch den Weg in die Werke vom Nachwuchs. Wie zum Beispiel bei diesem typografischen Familienporträt von Jakob. Die Linksammlung mit weiteren Kinderkunstwerke gibt es hier.

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Advent, Advent

 

 

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In drei Wochen ist der erste Advent. Heute habe ich schon mal in unserer Weihnachtskiste gekramt, um die Dekoration vorzubereiten, zu schauen, was da ist und was noch fehlt. Im vergangenen Jahr sind die Design Letters Espressobecher 1 2 3 4 dazu gekommen. Allerdings dürfen die den Rest des Jahres im Küchenschrank stehen. Im vergangenen Jahr hatte die Nr. 4 sogar ihren großen Auftritt auf dem Geburtstagstisch.

Die Weihnachtskiste ist eine große Nummer in Hause freundts. Auch wenn es schon lange gar nicht mehr nur eine einzige Kiste ist mit Engeln, Sternen und Co. Geredet wird von der gesammelten Weihnachtsdekoration nur im Singular von “der Weihnachtskiste.” Wenn sie ausgepackt wird, ist die Weihnachtsstimmung da. Ganz vorsichtig die Engelchen auspacken und das ganze Orchester aufstellen, den x-mas-tree aufstellen, denn der steht die gesamte Adventszeit bei uns im Wohnzimmer und die Sterne an den Zweigen verteilen. All das haben wir heute natürlich noch lange nicht gemacht. Vor Totensonntag kommt das nicht in die Tüte (außer Lebkuchenherzen, die sind die Ausnahme). Nur schnell reinschauen in “die Weihnachtskiste” und schauen was noch fehlt und dann voller Vorfreude auf den Samstag vor dem 1. Advent warten, wenn es ans Auspacken und schmücken geht.

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Ein Sonntagsblick duch unser Schlüsselloch bei Sanvie

Kerstin vom Blog sanvie wirft heute einen Sonntagsblick durch unser Schlüsselloch und hat uns dazu ein paar Fragen gestellt. Zu den Bildern und unseren Antworten bei sanvie geht es hier entlang.

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Neuerdings gibt es auch eine Mini-Ausgabevon sanvie.de. Auf www.sanvie-mini.de schreibt Kerstin über Schönes fürs Kinderzimmer und Feines zum Selbermachen für die lieben Kleinen.

 

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Frage-Foto-Freitag Bücher-Special: Meine Top 5-Leseliste

Beim Frage-Foto-Freitag von Steffi Luxat war ich lange nicht mehr dabei.  Aber egal wie wenig Zeit gerade da ist, wie viele Dinge zu erledigen sind, bei der Bücher-Special-Edition muss ich mitmachen. Die 5 liebsten  Bücher möchte sie sehen. Gerne. Es gibt viele liebste Bücher, sich auf 5 zu beschränken ist schwierig.

Den Inhalt kann ich nicht unbedingt rekapitulieren. Vielmehr die Zeit und  den Ort, die Stimmung als ich das jeweiling Buch gelesen habe. Orte, an denen ich war. Lebensphasen. Situationen. Kleine Erinnerungen oder auch große. Das habe ich eben wieder gemerkt, als ich vor dem Bücherregal stand und ein ums andere Buch herausgenommen habe, natürlich erst mal viel mehr als fünf. In manchen Büchern sind Stellen unterstrichen, andere sind ganz zerlesen. Oder es fallen Lesezeichen heraus wie Zugfahrkarten, Fotos, Postkarten. Dann bin ich für einen Augenblick wieder auf dem Deck der Nachtfähre nach Piräus (Die Säulen der Erde von Ken Follett), in einer kleinen, etwas schmuddeligen Pension in Bristol ein paarTage vor Semesterbeginn (Memoirs of a Geisha von Arthur Golden) oder endlose Stunden am CTG (Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer).

Hier also meine 5 liebsten Bücher. Noch weitere Leselisten findet Ihr hier.

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1. Joachim Ringelnatz “Sämtliche Gedichte”

Morgenstern, Kästner, Tucholsky – mit denen bin ich aufgewachsen und habe den Sprachwitz lieben gelernt. Ringelnatz ist hängen geblieben. Zuerst natürlich der Briefmark. Später die wunderschönen Liebesgedichte, die ich gar nicht erwartet hatte vom Matrosen Kuttel Daddeldu. Zum Beispiel An M. Die Ausgabe mit dem toten Halbleinen-Einband habe ich mir im Studium gekauft. Sie enthält Zeichnungen und Fotografien von Ringelnatz neben vielen Lesezeichen, Zetteln und Bleistiftkreuzen von mir.

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2. Max Frisch “Fragebögen”

Max Frisch war während der Schulzeit eine Entdeckung für mich. Erst Homo Faber, dann Stiller. Nach der Lektüre wollte ich unbedingt Germanistik studieren (und habe es dann auch getan). Die Bücher hätten zwar auch zu Hause im Bücherregal gestanden, aber ich habe sie mir lieber in einem kleinen modernen Antiquariat in Hannover gekauft. Dabei habe ich mich wahnsinnig erwachsen gefühlt, wenn ich mit Büchern von Hermann Hesse, Milan Kundera oder eben Max Frisch aus dem Laden ging. Es gibt ein Buch von Max Frisch, das mich bis heute begleitet, vielleicht, weil es in jeder Hinsicht handlicher ist als die anderen. Und jedes Blättern neue Antworten gibt. Ein ganzes Buch voller Fragen. “Wissen Sie in der Regel, was Sie hoffen?” oder “Ist es Ihnen schon gelungen, die eignen Kinder kennenzulernen, d.h. sie nicht als Söhne oder Töchter zu sehen?”

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3. F. Scott Fitzgerald “Der große Gatsby”

Das Buch ist nicht nur ein Klassiker des 20. Jahrhunderts, für mich ist es ein Buch der Freundschaft. Meine erste Hausarbeit im Anglistik-Studium habe ich über den amerikanischen Traum im Jazz Age geschrieben und dabei eine Freundin gefunden. Die Geschichte um Jay und Daisy nimmt ein trauriges Ende, die Geschichte unserer Freundschaft nicht. Meine Studienausgabe, die 99p-Version der Penguin Popular Classics, mit ziemlich vielen Unterstreichungen in allen möglichen Farben, wurde im vergangenen Jahr um die deutsche Übersetzung ergänzt. Ein Geschenk als Erinnerung an alte Zeiten.

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4. Die Tagebücher von Brigitte Reimann “Ich bedaure nichts” und “Alles schmeckt nach Abschied”

Zuerst habe ich den Roman Franziska Linkerhand gelesen über eine junge Architektin in der DDR in den Sechziger Jahern. Vielleicht lag es daran, dass diser leidenschaftliche Roman unvollendet ist. Die Neugier auf Brigitte Reimann war sehr groß. So groß, dass ich innerhalb kürzester Zeit in den Tagebüchern versunken bin. Das Leben dieser Frau liest sich wie ein Roman. Die Tagebücher sind wunderbar, sie sind aufwühlend und so spannend, das mich erinnnere, nicht mehr aufhören zu können. Abends vor dem Einschlafen, wenn ich Seite um Seite erkämpft habe, immer gelobend, gleich das Licht auszumachen. Und dann gleich wieder morgens in der U-Bahn, auf dem Weg zur Arbeit, obwohl das Buch alles andere als en U-Bahn-Buch ist.

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5. Francois Robert und Jean Robert “Gesichter”

Nummer 5 ist ein All-Time-Classic. Alle lieben es. Besonders die Kinder, aber nicht nur die. Der Fotoband kommt ganz ohne Text aus, denn alle Bilder sind vollkommen selbsterklärend. Der Fotograf Jean Robert sah sich vor 20 Jahren angesicht zu angesicht mit einem Vorhängeschloss und hat seitdem hunderte von Objekten fotografiert, die Gesichtern ähneln. Leider ist das Buch momentan vergriffen. Wir hätten uns einen Vorrat anlegen sollen, denn es ist das perfekte Geschenk.

Und welches sind eure Lieblingsbücher?

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Montagsalphabet: T wie Taiwan-Klemmen

Immer am Montag sagen wir an dieser Stelle unser Montagsalphabet auf mit unseren Gedanken und Assoziationen zu den Buchstaben des Alphabets rund um unseren Online-Shop freundts. Heute sind wir schon beim Buchstaben T angelangt: T wie Taiwan-Klemmen.n.

Die Taiwan-Klemmen sind, genau die etwas stabileren Klemmen vom deutschen Traditionsunternehmen Maul, ein Produkt der ersten Stunde unseres Shops. Neben außergewöhnlichen Vintage-Stücken wie unseren Buchstaben und den Turngeräten haben wir unter Helfer Produkte versammelt, die wir lieben weil sie so praktisch und trotzdem schlicht und schön sind. Wie die Klemmen, die bei uns immer in der obersten Küchenschublade liegen, um zum Beispiel geöffnete Müsli-Packungen oder Zuckertüten zu verschließen.

Die Klemmen mit dem runden Kopf und dem Loch in der Mitte heißen bei uns immer noch Taiwan-Klemmen, obwohl neuerdings der Schriftzug Taiwan gar nicht mehr in die Klemmen graviert ist. Durch das Loch eigenen sie sich besonders gut, um Poster aufzuhängen. In etwa so wie auf diesen Bildern der schöne Kalender der dotty edition. Oder auch unsere typografischen Postkarten.

 

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Montagsalphabet: S wie Sitzball

 


Mit S wie Sitzball geht es heute am Montag weiter mit unserem Montagsalphabet, in dem wir unsere alphabetisch sortierten Assoziationen rund um freundts vorstellen.

In den letzten Wochen wurde hier getestet was das Zeug, denn auf dem Sitzball Balloon kann man bei einem Durchmesser von ca. 56 cm nicht nur prima sitzen, und das soll auch noch so gesund sein, man kann auch 1a drauf turnen und toben. Nur kicken ist im Wohnzimmer verboten. Zumindest bei uns. Trotz dieser kleinen Einschränkung sind alle begeistert und deshalb durfte der Balloon auch einziehen in unseren Shop.

Der Lederball im XXL-Format ist handgenäht aus 3mm dickem Leder, das mit jedem Tag schöner wird, bis es eines Tages die perfekte Patina aufweist. Wir sind bei unserem persönlichen Exemplar fleißig dabei.

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Postkarten

So viele Aktionen in der Bloglandschaft. Frau Heuberg vom gleichnamigen Blog zum Beispiel will Postkarten sehen. Unter One Week… One Collection… oder “Send me postcards from…” zeigt sie die Highlights ihres Kartenmeers. Da springen wir gleich mit auf, denn Postkarten haben wir eine Menge.

Den Anfang macht die Postkartenkollektion, die unser Fotograf David aus freundts-Motiven zusammengestellt hat. Eine zeitlang haben wir die Buchstaben auf verschiedenen farbigen Hintergründen fotografiert bevor wir dazu übergangen sind nur noch grau zu nehmen. Eines meiner Lieblingsbilder ist das rot-weiße E aus Wien vor Kobaltblau.Der Plan ist, die Postkarten für den Shop drucken zu lassen. Sollen wir?

Das historische Schätzchen “Hamburger Hafen – Kehrwiederspitze aus der Vogelschau”, gefunden in einer Kiste mit Allerlei auf dem Flohmarkt, wartet schon seit Monaten darauf, eingerahmt zu werden.

Kunst, Fotografie und Grafik: Die Karte mit der Plastik “Martin” Linde von Peter Herrmann ist eine Erinnerung an schöne Tage in Ahrenshoop. Daneben ein Mitbringsel von der Saul Leiter-Retropestive in den Deichtorhallen. Wäre der Fotograf heute jung hätte er vermutlich ein Blog. Und eine MetalPlateMail von Held & Lykke, die noch auf den passenden Einsatz wartet.

Zum Schluss nicht wirklich eine Postkarte, sondern die Einladung zur Eröffnung der Ausstellung SKATEBOARDING.3D von Sebastian Denz. Wieder eine Erinnerung. Diesmal an einen lauen Spätsommerabend im Kontorhausviertel vor drei Jahren.

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Top 5 Wanddeko

Heute ist Frage-Foto-Freitag bei Steffi von Ohhh..Mhhh… und Okka von Slomo. Und da – nach einer Woche mit erst einem, dann zwei kranken Kindern – die Nerven gespannt, die Müdigkeit groß und die Zeit knapp ist gibt es hier nicht die fünf Fragen der beiden, sondern die abgespeckte Version. Ich könnte mich eh nicht für die eine Lieblings-Wanddeko entscheiden. Neben zahlreichen Buchstaben, Holzlettern und Zahlen hängen hier viele Lieblinge an der Wand. Deshalb die aktuelle Top 5:

Der relativ neue Print im Wohnzimmer über dem Schreibtisch: g wie gemütlich.

Die alten Telegramme meiner Großmutter aus den 30er Jahren. “One Million X” uns “Longing for You”. Ich habe sie in einer alten Handtasche zusammen mit einigen Liebesbriefen unter dem Futter gefunden. Und sie sind nicht von meinem Großvater. Schade, dass ich ihr keine Fragen mehr stellen kann nach dem mysteriösen und sehr romantischen Portugiesen…

Kinderkunst im Spieleflur. Wir haben vor den Kinderzimmern einen kleinen Extraflur nur für die Kinder. Die Bilder dort werden regelmäßg ausgewechselt.

Die beiden Jockeybilder, die nach dem Adventsmatinee 2010 mit uns nach Hause gekommen sind. Seitdem hängen sie über dem Turnpferd, das als Sitzgelegenheit und Ablage im Flur steht.

Der Helm von Yves’ Opa über der Tür zum Wohnzimmer – vis a vis der beiden Pferdesportler. Eddy Freundt war ein sehr erfolgreicher Trabrennfahrer und -trainer, der noch immer seinen Platz auf de ewigen Besteliste hat. Die Trabrennsporttradition wird in der Generation nicht mehr weitergeführt, aber EddysHelm halten wir in Ehren.

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Black & White

Schwarz und Weiß – im Lager und zu Hause auf dem Lieblingssessel. Endlich sind die Tausch-Kissen von Philuko da! Die Dreiecke und Sun and Moon sind im Wohnzimmer geblieben, während die Wolken ins Kinderzimmer gezogen sind. Bilder folgen.

Den S 411 von Thonet haben wir gemeinsam mit einem zweiten Exemplar vor Jahren auf einem Flohmarkt erstanden. Mit wenig ansprechendem und ziemlich abgerockten Blümchendekor. Grauer Filz von Kvadrat steht den Sesseln entschieden besser. Die großen Drucklettern haben auf ihrem Weg ins Lager einen kleinen Stop eingelegt.So was seltenes sieht man nicht alle Tage, deshalb warten sie hier darauf, für den Shop fotografiert zu werden.