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Buchstabengeschichten: Boulangerie

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Noch immer hüpft das Herz, wenn wir einen besonders schönen Vintage-Schriftzug für den Shop gefunden haben. So wie diesen Boulangerie-Schriftzug aus Südfrankreich. Rote Blechbuchstaben mit einer wirklich wunderbaren Patina und den stolzen Maßen von 2,70 Meter Länge. Der Schriftzug hing an der Fassade einer Bäckerei in Südfrankreich, in einem kleinen Ort südlich von Toulouse.

Zum Fotografieren im Lager musste Yves auf die Leiter steigen, sonst hätte er ihn nicht draufbekommen. Mal sehen, wie wir die elf Buchstaben auf die graue Fotopappe bekommen. Bis der französische Bäckerei-Schriftzug für den Shop fotografiert wird dauert es leider noch ein wenig. Wer nicht so lange warten möchte kann uns auch einfach eine E-Mail schicken.

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Montagsalphabet: J wie Jieldé

Das Montagsalphabet diese Woche mal am Dienstag. Das Alphabet ist inzwischen beim Buchstaben J angelangt. Und das J ist, wie bereits an anderer Stelle gesagt, ein ganz besonderer Buchstabe, denn er ist an den Fassaden recht selten, die Nachfrage dagegen ist groß. Allein in Jakobs Vorschulklasse beginnen die Namen von einem Viertel der Kinder mit J, der unseres Sohnes bekanntermaßen eingeschlossen. Woran die steigende Beliebtheit an Namen mit J liegt ist sicher ein spannedes Thema für Trendforscher oder Sprachwissenschaftler. Tatsache ist, dass alle Emils und Ellas weit mehr Auswahl haben wenn es um Vintage-Buchstaben geht als Johanna, Jasper, Jonas, Justus, Jon, Jan, Jannes, Janne, Jonne, Joke, Jonathan, Josefine, Jule oder Jette.

Unsere Assoziation für das Montagsalphabet kommt wieder aus Frankreich: J wie Jieldé. Das Vintage-Exemplar des Modells Signal in Flaschengrün haben wir vor ein paar Jahren in Brüssel entdeckt auf dem Place du Jeu de Balle. Genau wie Tolix gehören die Leuchten von Jieldé zu den Klassikern des französischen Industriedesigns. Die Lampen werden nach den Originalentwürfen aus den 50ern in Handarbeit herstellt und sind daher auch neu mindestens genau so schon wie alt.

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Montagsalphabet: I wie Isle-sur-la-Sorgue

Das heutige Montagsalphabet ist ein wenig geschummelt, aber nur ein wenig, denn eigentlich heißt der Ort in der Provence, wo sich alles um Antiquitäten und Industrial Chic dreht, L’Isle-sur-la-Sorgue und fängt also mit L an. Aber wir lassen den Buchstaben vor dem Apostrophe einfach kurzerhand weg, dann passt es wieder mit dem Alphabet: I wie Isle-sur-la-Sorgue.

Das Bildarchiv gibt nicht viel her was daran liegen mag, dass unser letzter Besuch dort schon viel zu lange her ist und die Kamera da noch nicht so selbstverständlich zur Hand wie heute. Hinzu kommt, dass ein Bild nur schwer abbilden kann, was es es dort zu sehen gibt. Bei einer Frankreichreise vor gut 10 Jahren haben wir den Ort in der Provence entdeckt, nicht weit von Avignon. Eigentlich auf der Durchreise und dann sind wir dort ein paar Tage hängen geblieben. In den Straßen rund um die Sorgue, in Hinterhöfen und in alten Hallen tummeln sich hier  Antiquitätenhändler mit schönen Sachen aus alten Zeiten. Und auch aus neueren, denn Instrial Chic ist auch gut vertreten. Natürlich ist nicht alles schön, manches kurios und einiges wahnsinnig kitschig, aber es gibt eine Menge zu entdecken und das in einem kleinen, netten Ort mit einem guten Bistro und einer fast schon malerischen Kulisse. Schnappatmung haben wir ein paar Jahre später zum Beispiel angesichts des rieeesigen Stapels dunkelblauer Tolix-Hocker bekommen, von denen leider nur zwei mit nach Hamburg gekommen sind. Ist ja eigentlich klar, dass wir da bald wieder hin müssen. À bientôt!

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Neue Buchstaben und Schriftzüge im Shop

Am Wochenende wurde fleißig fotografiert. Der erste Schwung ist im Shop: unter anderem große Metalllettern einer französischen Autowerkstatt, ein wunderschönes altes Emailleschild einer belgischen Brauerei und ein beleuchteter Vege-Schriftzug.

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Buchstaben-Garten

Das schöne an Vintage-Buchstaben ist, dass sie absolut draußen-tauglich sind. Schließlich hingen die meisten bereits mehrere Jahrzehnte an Aussenfassaden. Wie stilvoll Buchstaben im Garten und auf der Terrasse aussehen können macht ein charmantes Chambre d’hotes im Süden Frankreichs vor. Seit wir über über die style files das Maison Pujol entdeckt haben wissen wir nun auch endlich, wo der Fotograf Nicolas Mathéus diese schönen Bilder gemacht hat.

Bei uns sähe das zum Beispiel so aus:

Bilder via La Maison Pujol