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Urlaubsvorbereitungen

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Bis wir in ein paar Tagen wir im Auto Richtung Kroatien fahren ist noch eine Menge zu erledigen. Puh, muss das eigentlich immer so sein? Damit man die Ferien-Entschleunigung besonders deutlich spürt in den ersten Urlaubstagen? Ein paar Dinge sind schon abgehakt von der langen, langen Liste. Manches auf den letzten Drücker. Wie zum Beispiel die Kinder-Reisepässe. Kurz vor knapp noch dran gedacht. Und die Urlaubslektüre steht auch schon.

Mit der wichtigste Punkt: die Küchengrundausstattung einpacken für entspannten Genuss im Feriendomizil. Bevor ich mich ärgere packe ich lieber zwei scharfe Küchenmesser ein. Das Schälmesser, jeden Tag in Gebrauch für Obst & Co., und das große Gemüsemesser für den Rest. Auf alle anderen Messer kann ich während der Ferien verzichten. Auf die aber nicht. Das Schneiden mit stumpfen Messer macht mich wahnsinnig, auf den Ärger verzichte ich im Urlaub lieber. Und die Glas-Allrounder Duralex Picardie. Da sie aus gehärtetem Glas gefertigt sind muss man sich auch keine Sorgen über Scherben im Reisekoffer machen. Das halten die Gläser locker aus. Und vor Ort erfreuen sie uns dann jeden Tag – morgens beim Kaffee und Abends beim Wein. Zum Kaffeebereiten nehmen wir für alle Fälle immer die Bialetti Brikka mit. Die arbeitet mit einem kleinen Gewicht und macht schafft damit ganz akzeptable Crema.

Was sonst noch zu tun ist:

1. Einen Berg Wäsche waschen und vor allem trocknen lassen. Bei dem feucht-warmen Klima momentan ist vor allem letzteres eine echte Herausforderung

2.  Genug Kinder-Zeitvertreib-Ideen für ca. 12 Stunden Autofahrt sammeln – und natürlich auch für die 12 Stunden Rückfahrt

3. Das iPad laden (siehe 2.)

4. Klecker- und krümelfreie Snacks für besagte Autofahrt besorgen

und, und, und…

PS: Während der Urlaubszeit können sich die Lieferzeiten etwas verzögern.

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Blogst Barcamp

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Zum dritten Mal waren wir jetzt schon bei einer Blogst-Veranstaltung mit dabei. Diesmal also ein Barcamp.  Barcamp? Das ist eine sogenannte Ad-hoc-Nicht-Konfernz und damit ein Format, dass auf die Spontaneität der Teilnehmer, regen Austausch und Diskussion setzt. Gemß dem Motto, “Jeder ist ein Experte” sind alle Teilnehmer aufgerufen, eine Session anzubieten zu einem Thema, dass sie vermitteln können und möchten. Genauer erklären es die beiden Initiatorinnen hier. Das Konzept ist am Samstag aufgegangen. Es gab WordPress- und Photoshop-Tutorials, Austausch über Apps, Sketchnote-Sessions und Diskussionen über die Zusammenarbeit von Blogs und Unternehmen. Nicht immer war es leicht, sich zu entscheiden und der Tag war schon vorbei, kaum das er angefangen hatte.

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Wie schon bei den beiden Konferenzen in Hamburg und Essen haben wir auch am Wochenende beim Barcamp im Hamburger Werkheim einen Schriftzug aus Vintage Buchstaben gestellt. Und am Abend löste sich neben der Veranstaltung auch der BARCAMP-Schriftzug langsam auf. Zwei der Buchstaben haben im Laufe des Tages neue Besitzer gefunden. Anja vom Blog Das Tuten der Schiffe hat das gelbe A mitgenommen. Das rote C ist mit Claudia von Reetselig in die Reetdachkate gekommen.

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In meiner Tasche

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Ich schleppe immer viel zu viel mit mir herum. Vielleicht liegt das am Taschenmodell – es ist eine große Tote Bag von Freitag – das wirklich wunderbar geräumig ist. Wenn ein Gewicht erreicht ist, dass im wörtlichen Sinne nicht mehr tragbar ist, wird ausgemistet. Bis auf die wesentlichen Dinge, die Grundaustattung sozusagen:

Portmonnaie, Telefon, Schlüssel und auch die Sonnenbrille sind sowiso immer dabei. Außerdem die LED-Fahrradlichter. Schwer ins Gewicht fällt das aktuelle Buch. Ich muss immer ein Buch mit dabei haben, insbesondere bei U-Bahn-Fahrten. Das Klimpergeld bewahre ich in der praktischen Münzenbox auf. Das Gehäuse ist aus Flugzeugaluminium weshalb die Box superleicht ist. Mich hat es immer wahnsinnig gemacht im Kleingeldfach herumzukramen.

Meine Visitenkarten stecken in einem kleinen Lederetui von einer alten Minolta-Kompaktkamera. Ein zweckentfremdetes Erinnerungsstück von meiner Mutter aus ganz weichem Leder. In der Schminktasche von Chi Chi Fan sind ist sind Kosmetik, Pflaster und Co. verstaut. Das ist so viel, dass die Kopfschmerztabletten, Lippenpflege und Handcreme so in die Tasche kommen. Haarbänder für den obligatorischen Zopf finden sich eh überall in meinen Taschen.

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Die Pixibücher für die Kinder wurden abgelöst von Kopfhörern, um Wartezeiten oder Autofahrten mit Geschichten vom iPhone zu überbrücken. Zuletzt wieder unbezahlbar im Wartebereich der Kindernotaufnahme, wo wir den Samstagabend mit einer Platzwunde zu Gast waren. Gerade in Krankenhäusern bin ich froh, wenn wir unseren eigenen Kram dabei haben und möglichtst wenig anfassen müssen. Man muss sich ja nicht noch bei den anderen anstecken…. Der kleine schwarze Stecker ist ein Y-Adapter, mit dem man zwei Kopfhörer an ein Gerät stöpseln kann. Goldwert, damit beide gleichzeit was hören können und es keinen Streit gibt. Seit die Temperaturen etwas milder sind, wurde die Winterausstattung für die Kinder durch ein Halstuch aus Baumwolle ersetzt. Karlottas Tuch von Heij ist so schön, dass ich es mir auch manchmal ausborge.

Neues Lieblingsstück ist der Taschenkugelschreiber von Kaweco. Der nimmt nicht viel Platz weg und macht Freude.Und ich muss gestehen, ich habe eine Aversion gegen Plastikkugelschreiber. Da lob ich mir dieses edle Stück aus Alu. Wenn man ihn wie ich in der Tasche dabei hat bekommt er durch kleine Kratzer und Scheuerstellen eine ganz persönliche Patina. Für die Geistesblitze zwischendurch ist außerdem ein kleines Notizbuch dabei. Mit dem iPhone habe ich mich in der Hinsicht noch nicht ganz angefreundet. Notizen und Kalender mag ich lieber analog.

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