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M wie Medizinball

Am Montag fehlt nur noch das Montagsalphabet, bevor der Computer ausgestellt wird. Heute ist M an der Reihe: M we Medizinball.

Vor fast 10 Jahren haben wir auf dem Weg zu einer Silvesterparty mal eben schnell in Koblenz bei einer Turnhallenauflösung angehalten und drei Dutzend Medizinbälle in den Wagen eingeladen. Das Wort Vintage war damals noch nicht so geläufig wie heute und wir noch nicht so versiert, denn den Haufen wunderschöner Holzpaddel haben wir leider stehen gelassen. Unseren Online-Shop freundts gab es zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht, wohl aber die ersten Gedanken daran. Trotzdem kam mir das etwas komisch vor, mit über 30 Lederbällen – die bei weitem nicht in den Kofferraum passten – durch die Gegend zu touren. Als wir sie zu Hause in Hamburg, ein Lager hatten wir selbstverständlich noch nicht, auspackten habe ich sie dann gleich ins Herz geschlossen und seitdem gibt es bei uns immer einige schöne Exemplare. Die großen 3kg-Bälle, aber auch die kleineneren. Die Kinder spielen damit, turnen und setzen sich auch mal drauf (wobei man das natürlich nicht zu oft tun sollte). Wir Großen hingegen mögen es, wenn die Medizinbälle einfach so lässig daliegen – neben dem Sofa, vor dem Regal und nehmen sie hin und wieder zur Hand und denken dann an die Anfänge von freundts, ein Auto voller Lederbälle und eine tolle Silvesterparty.

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