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Montagsalphabet: N wie Neonröhren

Wegen der Vorbereitungen des Lagerveraufs am kommenden Samstag kommt diese Woche das Montagsalphabet mit einem Tag Verspätung. Inzwischen sind wir beim Buchstaben N angekommen: N wie Neonröhren.

Mit Neonröhren sind in diesem Fall eigentlich Leuchtstoffröhren gemeint, denn Neonröhren sind wirklich nur solche, die mit dem Edelgas Neon befüllt sind und im angeschlossenen Zustand Rot-Orange leuchten. Was viele aber nicht wissen ist, dass man die Röhren in unterschiedichen Farben leuchten lassen kann, je nachdem , welches Gas man zur Beleuchtung wählt. Eingeschränkt wird die Farbpalette natürlich durch die Farbe der Glasröhre, die den Farbton noch unterstützen.

In unserem Shop heißen die Buchstaben mit Leuchtstoffröhre trotzdem ganz umgangssprachlich Neonbuchstaben, auch wenn solche Exemplare dabei sind, die mit anderen Gasen befüllt sind. Soweit das Glas der delikaten Röhren intakt ist, und das ist bei allen unseren Buchstaben der Fall, ist es möglicht, sie auch wieder zum Leuchten zu bringen. Wir können allerdings keine Auskunft darüber geben, wie viel Gas noch enthalten ist. Es gibt noch wenige Fachbetriebe, die sich noch auf die Glasbläserkunst der Neonröhren für Fassadenbuchstaben, oft komplizierte Gebilde, verstehen. Dort ist man auch an der richtigen Adresse, wenn Röhren eine neue Füllung brauchen. Wir helfen da gerne weiter.

Sollte mal – Grande Malheur – eine Röhre zerbrechen, dann sind die gleichen Vorsichtmaßnahmen zu beachten, wie bei Energiesparbirnen: Zunächst einmal Fenster auf, da das in der Röhre befindliche Quecksilber schon bei Zimmertemperatur in einen gasförmigen Zustand übergeht und Kinder am besten ausser Reichweite. Wenn möglich Heizung aus und erst nach ungefähr einer Viertelstunde im gut gelüfteten Raum mit den Aufräumarbeiten fortfahren.

Wichtig ist, nicht mit Besen oder Staubsauger die Scherben zu entsorgen sondern die größeren Stücke in ein verschließbares Gefäß zu geben und kleinere Splitter mit einem Karton oder festen Papier zusammenzukehren und noch kleinere Stücke mit einem feuchten Tuch aufzuwischen oder einem Klebeband aufzunehmen. Das kommt dann alles in ein gut verschließbares Gefäß und das kommt dann, nach diesen Sicherheitsvorkehrungen, natürlich nicht in den Hausmüll sondern zu einer zuständigen Sammelstelle.

 

 

 

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